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Zu Besuch bei einem Dritten Ort - Schuhfabrik

Zum Tag der Dritten Orte haben meine Kollegin Hedwig Tarner und ich die Schuhfabrik e.V. in Ahlen besucht!


Die Schuhfabrik ist ein so genannter „Dritter Ort“ – das sind Orte, die neben der Wohnung und der Arbeit einen weiteren Raum für den Alltag von Menschen darstellen. Die „Dritten Orte“ sind Orte der Kultur und Begegnung, sie stehen für Vielfalt, leisten einen Beitrag zur Stärkung von Identität, fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt über Alter, Geschlecht und Herkunft hinweg - im unmittelbaren Lebensumfeld der Menschen.




1984 verhinderte eine Gruppe von Menschen den Abriss eines innerstädtischen Fabrikgebäudes und damit den Neubau eines Parkhauses. Als Alternative dazu entstand ein Bürgerzentrum, das BÜZ in Ahlen! Heute ist die Schuhfabrik als etablierte Einrichtung in Ahlen und über die Grenzen hinaus bekannt.





Wir waren vor Ort und sind beeindruckt. Wir sind uns einig, dass der gesellschaftliche Wert und die Wertschätzung der Arbeit eng verbunden sind mit der Notwendigkeit einer auskömmlichen finanziellen Ausstattung. Unweigerlich anfallende gebäudebezogenen Kosten, Personal- und Programmkosten müssen langfristig durch eine belastbare Förderstruktur abgesichert werden. Nur so kann eine auf die Zukunft gerichtete Entwicklung in den Fokus genommen werden.


Wir danken

Christiane Busmann (Geschäftsführerin des Zentrums),


Michael Leifeld (Vereinsvorstand Bürgerzentrum Schuhfabrik e.V.),


Heike Herold (Geschäftsführerin der Landesargbeitsgemeinschaft Soziokultureller Zentren NRW e.V.)


für den intensiven, kompetenten und dennoch kurzweiligen Austausch.


Bereiche des BÜZ:

Soziokultur, dazu zählt auch die Flüchtlingsberatung, Gastronomie

Veranstaltungen


Angebote Gastronomie:

Mittagstisch (Mo. – Fr. 12 – 14 Uhr)

Abendtisch (Mo. – Fr. ab 17 Uhr)

Catering

Kneipe mit Live-Programm


Nutzergruppen der Räumlichkeiten

Spieletreff, Kochclubs, Schachverein, Begegnungscafé, Sprachcafé, Chor







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